Wir alle haben es selbst erlebt: Die Pubertät ist eine spannende Zeit, in der Jugendliche beginnen, die zu werden, die sie sein wollen. Wir alle, Eltern, Lehrer, Ausbilder und Gesellschaft, tun unser Bestes, um unsere Jugend auf diesem Weg in die Selbstständigkeit zu begleiten, sie zu fördern und fordern, und sie zu ermutigen, ihr Potential zu verwirklichen. Doch die Entwicklung zum eigenen Selbst hat ihren Preis: Unsicherheit, Revolte, Konfrontation, Identitätssuche, starke Gefühle, Ablösung von den Eltern und nicht selten Reibung mit Autoritäten. Die Freunde und die Liebe, die Musik, das Smartphone und das Abenteuer scheinen wichtiger als Schule, Lernen oder Arbeit. Chillen macht Lust, Lernen und Disziplin macht Frust und Druck. Grenzen werden ausgelotet, überschritten oder in Frage gestellt, Vorbilder werden gesucht. Und wir Erwachsene, zu Hause, in der Schule und im Beruf, stehen vor der großen Herausforderung, die Talente und jungen Persönlichkeiten zu erkennen, zu halten und zu fördern – und zwischen Grenzensetzen und Freiheit weder unsere Nerven noch die Beziehung zu ihnen zu verlieren.
· Wie tickt die Jugend heutzutage – was sind ihre Werte?
· Wie sieht die Berufsjugend der Zukunft aus?
· Wie entwickeln sich Jugendliche in jeder Phase zwischen 10 und 20 ?
· Wie kann man die Individualität des Kindes, seine Talente und Bedürfnisse, erkennen und optimal fördern? Woher weiß ich, was der richtige Weg für ein Kind ist?
· Kein Bock auf Leistung? Keine Ahnung, wo es hingehen soll? Intelligent, aber faul? -
Wie geht man mit der „Ka Ahnung“- Generation um?
· Wie motiviere ich chillige Jugendliche zu Leistung und Arbeit?
· Welchen Anteil habe ich als Eltern/Lehrer/ Ausbilder an der Karriere des Kindes?
· Jugendsprech – wie muss ich mit Jugendlichen kommunizieren?
· Wie gehe ich mit Frust, Aggression und Lethargie um?
· Wo ist die Grenze zwischen Freiheit und Zwang?
· Wie kann ich dem/der Jugendlichen Vorbild sein?
Diesen und allfälligen weiteren Fragen soll im Vortrag nachgegangen werden